
Mein Name ist Christoph Vobornik-Michl. Und das ist meine persönliche Webseite.
Ich wurde 1978 am Rande der schwäbischen Alb in Geislingen an der Steige geboren. Seit Anfang 2021 lebe ich in Würzburg. Davor war ich über 20 Jahre in und um Stuttgart zu Hause. Am 11.11.2022 habe ich meinen langjährigen Partner geheiratet.
Das tages- und weltpolitische Geschehen interessiert mich brennend. Vielfalt und Gleichberechtigung liegen mir sehr am Herzen. Lange Zeit war dieses weite Feld sowohl Beruf als auch Berufung für mich. Mittlerweile arbeite ich bei der Stadt Würzburg im Museum im Kulturspeicher (MiK). Mehr über meinen beruflichen Werdegang gibt’s weiter unten auf dieser Seite.
In der Freizeit wird viel gelesen, ab und an die eigenen Gedanken aufgeschrieben, regelmäßig Kultur aller Art genossen, ständig Musik und Podcasts gelauscht, die (Platten-)Sammlung rund um alles von Queen und Freddie Mercury erweitert, mit Freude dem Binge-Watching gefrönt (meist Serien & Dokumentationen) und lieber gestern als morgen der Rucksack für die nächste Reise gepackt. Letztes Reiseziele: Hongkong und Philippinen sowie Ibiza.
Über all das und mehr möchte zukünftig auf meiner noch ziemlich neuen Webseite berichten. Ehe die Seite Stück für Stück weiter wächst gibt’s für den Anfang noch einige Schlaglichter, die einen kleinen, kompakten Eindruck vermitteln, wer ich bin:
Kommunikator • Moderator • Vernetzer • Botschafts- und Vielfaltsverstärker • Protagonist • Kulturmanager • Marketer • Eventmacher • Orgatalent • LSBTTIQ+-CSD-Aktivist • Hin- und Zuhörer • Queen-Fan • Reise-Abenteurer • Ehemann …
Noch Fragen?
Große Neuigkeiten!
Aber: Termin der Verleihung verschoben…
Jetzt möchte ich allerdings erst einmal eine für mich immer noch unglaubliche Nachricht mit euch teilen:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt auf Vorschlag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann meinen 20-jährigen Einsatz rund um Vielfalt, Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und Akzeptanz von insbesondere lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, transsexuellen, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTTIQ+) mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Ausgezeichnet wird mit dem Verdienstkreuz am Bande mein politisches und gesellschaftliches Wirken unter anderem im Rahmen des Christopher Street Day (CSD)-Kulturfestivals in Stuttgart (Stuttgart Pride), des Netzwerks LSBTTIQ Baden-Württemberg, des Arbeitskreises LSBTTIQ der Stadt Stuttgart sowie in weiteren Organisationen und Initiativen. Die Verleihung des Verdienstordens war für den 5. Juni 2024 im Museum im Kulturspeicher (MiK) in Würzburg angekündigt.
Termin verschoben:
Bedauerlicherweise muss die Verleihung aus diversen Gründen kurzfristig verschoben werden. Der Termin am 05.06. entfällt daher leider.
Nach einem Ersatzdatum wird natürlich bereits gesucht, denn: Da die momentanen Zeiten leider nicht immer zum Feiern einladen, bin ich immer noch der Meinung, dass wir keine Gelegenheit verstreichen lassen dürfen, um gegenseitigen Respekt, gelebte Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt gemeinsam zu zelebrieren. Zudem ist diese hohe Auszeichnung für mich keine Würdigung allein meines Wirkens, sondern steht vielmehr stellvertretend für die Beharrlichkeit, Solidarität und Stärke der Community sowie für das gemeinsam Erreichte – sei es in Gesetzen oder in den Köpfen der Menschen. Gleichzeitig sei sie uns jedoch auch Ansporn und zugleich Mahnung, nicht nachzulassen, um Vorurteile und Ungerechtigkeiten weiter abzubauen, Offenheit zu fördern und das Errungene gegen Angriffe jedweder Art zu verteidigen.
Sobald ein neuer Termin der Verleihung und damit für dieses „Fest der Vielfalt“ feststeht, werde ich Familie, Freundinnen und Freunde, Wegbegleiter*innen, die Regenbogen-Community und ihre Unterstützer*innen sowie alle interessieren Menschen selbstverständlich rechtzeitig informieren.
Habt ihr Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne.
Beruf oder Berufung!?

Beruflich bin ich nunmehr über 25 Jahre mit dem weiten Feld der Kommunikation und Verstärkung von Botschaften verschiedenster Art befasst. Begonnen in der Marketingabteilung des IT-Dienstleisters CENIT, habe ich viele Jahre die Geschicke des Stuttgarter Christopher Street Day (CSD)-Kulturfestivals (mittlerweile Stuttgart Pride) geleitet und war zuletzt Geschäftsführer der Scherenburgfestspiele in Gemünden am Main (bei Würzburg).
Nach den besonders für die Kultur- und Veranstaltungsbranche aufreibenden Corona-Jahren und einer herausfordernden Baumaßnahme bei den Festspielen waren Anfang 2023 meine Batterien nicht nur leer, sondern ordentlich im Minus. Eine Auszeit zur Regeneration und beruflichen Neuorientierung war dringend nötig.
Seit Mai 2023 ist meine neue Wirkungsstätte nun das Museum im Kulturspeicher (MiK) in Würzburg. Als Verwaltungs- und Kommunikationsleitung kümmere ich mich um möglichst reibungslose Abläufe und solide Finanzen, bin Sparringspartner für Direktion, Kurator*innen und Kunstvermittlung, verantworte Marketing sowie Veranstaltungen und treibe die Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung des Museums voran.
Das MiK ist ein lebendiges Zentrum für die Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Auf über 3.500 m² Ausstellungsfläche treffen die Besuchenden auf Werke aus Romantik, Biedermeier, Impressionismus, Expressionismus sowie zeitgenössischer Kunst. Dreh- und Angelpunkt sind neben der städtischen Sammlung die über 250 Exponate umfassende Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ mit Werken von unterschiedlichsten Künstler*innen, darunter auch sich bewegende Kunstwerke, Lichtobjekte, Zufallsbilder und vom Computer entwickelte Kunst.

Regelmäßig stehen wechselnde Sonderausstellungen auf dem Programm:
Seit dem 23. März 2024 wird mit „24! Fragen an die Konkrete Gegenwart“ der inoffizielle 100. Geburtstag des Begriffs „Konkrete Kunst“ gefeiert. In Kooperation mit dem Museum für Konkrete Kunst (MKK) in Ingolstadt werden im MiK Werke von 24 jungen Künstler*innen gezeigt.
Mit „Erinnern heißt verändern“ wird im MiK ab dem 18.5. nicht nur den Opfern des rassistischen Terroranschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau gedacht, sondern die nach wie vor unzureichende Aufklärung und die fehlenden Konsequenzen daraus thematisiert. Die Londoner Rechercheagentur Forensic Architecture mit ihrem Berliner Ableger Forensis und die Initiative 19. Februar Hanau rekonstruieren in der Ausstellung den Anschlag sowie Ereignisse in den vier Jahren seither, zeigen aktuelle Erkenntnisse auf und stellen gesellschaftspolitische Zusammenhänge dar.
Das Museum ist in einem ehemaligen Getreidespeicher am Würzburger Alten Hafen untergebracht und bietet auch in Sachen Architektur viel Inspirierendes. Das ursprünglich 1904 für die bayerischen Staatshäfen errichtete Gebäude wurde in den Jahren 1996 bis 2002 zu einem Kulturzentrum umgebaut.
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Bis bald,
• CKVM •